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Die Haltung


Die Haltung


Die Haltung und Zucht der Fische ist einfach und unkompliziert.

Aquarium/Becken
Optimalerweise benötigen man dafür ein Aquarium mit einem Volumen von ca. 10 Litern Wasser pro erwachsenen Fisch. Für Jungfische können auch kleinere Aquarien verwendet werden. Das Becken sollte auf der gesamten Oberfläche dicht abgedeckt sein, da die sehr agilen Fische möglicherweise aus dem Becken springen könnten.

Bodengrund:
Der Bodengrund sollte aus Kies (Ø 5 bis 20 mm) bestehen ,gelegentlich können größere Steine eingebracht werden. Das Becken muß mit einem für die Größe passendem Filter- und Heizungssystem ausgestattet sein.

Wasser:
Das Wasser sollte nach dem Einfüllen unter Filterbetrieb drei Tage lang stehen gelassen werden, damit sich die bakterielle Flora im Becken aufbauen, und eventuelle Schadstoffe, wie z. B. Chlor entweichen können. Für die Verkürzung dieser Zeit können auch handelsübliche Wasseraufbereitungsmittel verwendet werden. Die empfohlene Wassertemperatur für das Wohlbefinden der Fische beträgt ca. 25°C.

Pflanzen:
Die Bepflanzung des Beckens ist möglich, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Am günstigsten hierfür sind großblättrige robuste Pflanzen, dadurch bietet sich den Tieren eine zusätzliche natürliche, und damit wertvolle, Nahrungsquelle in Form von auf den Blättern wachsenden Algen.

Beleuchtung:
Falls kein natürliches Licht vorhanden ist, ist eine künstliche Beleuchtung in Form von speziellen HQ-Leuchten, oder aquariumgeeigneten Leuchtröhren als Ersatz unbedingt erforderlich!

Futter:
Bezüglich des Futters stellen die Fische keinerlei großen Ansprüche! Dafür können tiefgefrorene oder lebendige Mückenlarven, Tubiflex, Mysis sowie Teichfischsticks, Flockenfutter, trockene Shrimps und rote Mückenlarven verfüttert werden. Für Jungfische sind, neben Jungfischfutter, tiefgefrorenes rotes Plankton und Cyclops zu besonders empfehlen. Die Saugbarben müssen regelmäßig gefüttert werden, dabei ist es ratsam ihnen zwei bis drei Mal pro Tag eine angemäßene Menge zu geben. Die Menge der Nahrung sollte jedoch nicht zu groß sein, damit das Futter in kürzester Zeit aufgenommen werden kann, weil ansonsten eine Verschmutzung des Wassers auftreten kann. Da die Tiere ständige Bereitschaft zur Nahrungsaufnahme zeigen, soll man strengst darauf achten, daß sie nicht überfüttert werden! Um dem Problem der Überfütterung zu entgehen, kann man ohne weiteres einen Fastentag pro Woche einführen. Im Notfall halten die Fische eine Futterpause von ca. fünf Tagen aus, ohne Schäden davon zu tragen (die Tiere können sich in dieser Zeit von Algen im Aquarium ernähren!).